Beim Tesla Model 3 handelt es sich wohl um das meist erwartete (Elektro-) Fahrzeug der letzten Jahr(zehnt)e. ElektroautoCoach ist das Model 3 Probe gefahren und verrät, wieso der Hype gerechtfertigt ist, wie sich das Model 3 fährt, wie gross die Reichweite ist und zu welchem Preis das Tesla Model 3 in der Schweiz verkauft wird.
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Diese Aktion gilt NICHT für Gebrauchtfahrzeuge.
Update vom Juni 2019: Wir haben die Reichweite des Tesla Model 3 auf der Autobahn getestet. mehr lesen
Kürzlich hatte ElektroautoCoach die Möglichkeit, ein Tesla Model 3 zu testen. Bevor Sie nun allerdings zum Telefon greifen und sich bei Tesla für eine Probefahrt anmelden oder den Wagen gleich
direkt bestellen wollen, sei hier nochmals verdeutlicht: Das Tesla Model 3 gibt es in der Schweiz zum aktuellen Zeitpunkt (Juli 2018) offiziell noch gar nicht. Weder zu bestellen noch für eine
Probefahrt. So hat auch Tesla Schweiz noch kein einziges Model 3 in ihren Showrooms. Die ersten offiziellen Ausstellungsfahrzeuge werden voraussichtlich ca. Ende 2018/Anfang 2019 in der Schweiz
eintreffen. Bei dem von uns getesteten Model 3 handelt es sich um ein US-Fahrzeug, das von seinem Besitzer in den USA gekauft und gefahren wurde, bevor es vor etwa zwei Monaten in die Schweiz
importiert wurde. Zum Zeitpunkt dieses Tests war es das erste und einzige in der Schweiz immatrikulierte Model 3.
Der Besitzer war so freundlich, uns das Fahrzeug für eine Probefahrt zur Verfügung zu stellen. Für unsere übliche, detaillierte Testprozedur reichte die Zeit leider nicht ganz. Trotzdem konnten wir uns an diesem Nachmittag ein vernünftiges erstes Bild vom Model 3 machen.
Mit einer Länge von knapp 4.7m ist das Model 3 rund 30 cm kürzer als das Model S. Mit einer Breite von 2088 mm ist es zwar 10 cm schmaler als ein Model S, aber damit noch längst kein Spargeltarzan.
Von den Aussenabmessungen her bewegt sich das Model 3 in der gleichen Kategorie wie die 3er Reihe von BMW oder der Audi A4.
Die Fronthaube fällt im Vergleich zum S ein wenig kürzer aus, trotzdem hat das Fahrzeug eine stimmige Gesamterscheinung. Die Überhänge sind kurz gehalten und das fast unendlich scheinende Glasdach endet in einem knackigen Heck mit einer ausgeprägt geformten Abrisskante.
Insgesamt empfinden wir das Model 3 als gelungene Fortsetzung der Designsprache von Tesla. Dem Team um Chefdesigner Franz von Holzhausen ist es gelungen, ein kompakteres(im Vergleich zu S und X) und gleichzeitig attraktives und sportliches Fahrzeug zu erschaffen.
Das von uns gefahrene Fahrzeug ist eines der ersten 3000 produzierten Model 3, also noch ein sehr frühes Modell. Die in der Vergangenheit bei Tesla (teils zu Recht) kritisierten Spaltmasse gaben bei diesem Fahrzeug absolut keinen Anlass zu Beanstandungen. In der Produktion scheint Tesla aus der Vergangenheit gelernt zu haben und so bewegt sich die Verarbeitungsqualität inzwischen auf einem Niveau, das auch den Vergleich mit deutschen Premiumherstellern nicht zu scheuen braucht.
Denn nicht nur die Spaltmasse, auch die Verarbeitung im Innenraum kommt sehr wertig daher. Die verwendeten Materialien wissen zu überzeugen und auch Ablageflächen und Stauräume sind ausreichend vorhanden und gut gestaltet. Insgesamt wirkt der Innenraum sehr puristisch, aufgeräumt und modern, gleichzeitig auch sehr zeitlos.
Dies ist nicht zuletzt auf den fast durchgehenden Verzicht auf physische Knöpfe zurückzuführen. Stattdessen thront in der Mitte des Armaturenbretts ein querformatig angeordneter 15" Touchscreen, über den sich sämtliche Funktionen steuern lassen.
Ebenfalls sehr reduziert ist die Lüftung. Auf die klassischen Lüftungslamellen wurde verzichtet, dafür verläuft hinter dem Bildschirm, auf der ganzen Breite des Armaturenbretts, ein durchgehender Lüftungsschlitz. Die Lüftung ordnet sich nicht nur sehr dezent ins minimalistische Erscheinungsbild ein, sondern hat uns auch aus funktioneller Sicht überzeugt.
Via Bildschirm kann der Luftstrom für Fahrer und Beifahrer individuell positioniert werden, sowohl seitlich als auch in der Höhe. Aus unserer Sicht eine Innovation, die toll aussieht und gut funktioniert. Interessant in diesem Zusammenhang wieder mal die Beobachtung, dass ein solches Novum in einem PKW von einem neuen Autobauer aus Kalifornien kommt. Es sei daher die Frage erlaubt, wo denn der "Vorsprung durch Technik" der etablierten Hersteller bleibt?
Das Display besitzt eine tadellose Auflösung und reagiert blitzschnell und ohne Verzögerungen auf sämtliche Eingaben. Die Menüsteuerung fällt (wie bei Tesla üblich) sehr intuitiv aus.
Ein paar Knöpfe haben wir trotz allem doch noch gefunden. Da wäre beispielsweise das Warnblinklicht. Dieser Knopf muss vom Gesetz her physisch vorhanden sein und befindet sich beim Model 3 über den Köpfen, im Dachhimmel vorne bei der Windschutzscheibe. Auf dem Steuerrad hat es noch zwei Multifunktionsknöpfe/ -räder, mit denen beispielsweise die Geschwindigkeit des Autopiloten eingestellt werden kann. In den Seitentüren befinden sich noch die Knöpfe für die Fenster sowie Türöffnung, aber das war's dann auch schon.
Die Kunstleder-Sitze sind bequem und bieten einen ordentlichen Seitenhalt. Tesla bietet inzwischen nur noch vegane Sitze, "echtes" Leder ist nicht mehr erhältlich. Das ist auch beim Model S und X schon seit einiger Zeit so, was wir grundsätzlich begrüssen.
Das Platzangebot auf den Sitzen ist äusserst grosszügig und so gibt's auch in der zweiten Reihe noch genügend Beinfreiheit. Auf dem nebenstehenden Bild sieht die Beinfreiheit auf den ersten Blick zwar nicht sonderlich beeindruckend aus. Dies täuscht allerdings und hat in erster Linie damit zu tun, dass der Fahrersitz im Bild extrem weit nach hinten geschoben wurde.
Apropos Sitze, unser Fahrzeug hatte noch die ursprünglichen Sitze, inzwischen verbaut Tesla abgeänderte Modelle. Die neuen Vordersitze sind leicht unterschiedlich zusammengesetzt, was man an den anders verlaufenden Nähten erkennt.
Ebenso überarbeitet wurde die Rückbank. Aufgrund der relativ tiefen Sitzhöhe ist die Rückbank neu nun so geformt, dass grossgewachsene Heckpassagiere die Knie nicht mehr so stark anwinkeln müssen wie noch bei diesem frühen Modell.
Das Fahren mit dem Model 3 bereitet enormen Spass. Das Fahrzeug ist toll abgestimmt und verhält sich dynamisch / sportlich. Die Lenkung über das relativ kleine aber sehr griffige und bequeme Steuerrad erfolgt ziemlich direkt. Der Akku im Unterboden ergibt eine optimale Gewichtsverteilung und einen sehr tiefen Schwerpunkt, wodurch sich das Fahrzeug in Kurven kaum zur Seite neigt.
Ein weiterer Grund für das agile Fahrverhalten des Model 3 liegt beim geringen Gesamtgewicht. Mit 1730 kg ist das Model 3 etwa gleich schwer wie eine ähnlich stark motorisierte C-Klasse von Mercedes oder ein Audi A4. Dadurch widerlegt Tesla auch die allgemein verbreitete Meinung, Elektroautos seien grundsätzlich immer schwerer als ein vergleichbares herkömmliches Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.
Unser Fahrzeug war "nur" mit Hinterradantrieb sowie dem grossen Long-Range Akku ausgestattet. So gelingt der Spurt von 0-60 Meilen pro Stunde (offizielle 0-100 km/h Werte gibt's noch keine) in 5.1 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 225 km/h. Inzwischen sind in den USA schon die Dual Motor (Allradantrieb) sowie eine Performance Version des Model 3 bestellbar. Dann sinken die Beschleunigungszeiten auf 4.5 Sekunden beim Dual Motor Antrieb resp. 3.5 Sekunden bei der Performance Version.
Unser Testfahrzeug hatte klassische Stahlfedern, da eine (optionale) Luftfederung beim Model 3 vermutlich erst zu einem späteren Zeitpunkt erhältlich sein wird. Die Dämpfung ist eher straff und sportlich, aber nicht unbequem. Dies trotz den 19-Zoll-Felgen, denn standardmässig kommt das Fahrzeug ja auf 18 Zöllern daher, die Strassenunebenheiten auch nochmals ein wenig besser kompensieren.
Die Übersichtlichkeit nach vorne und zur Seite ist sehr gut, lediglich die Sicht durch die Heckscheibe ist eher mittelmässig. Einen absolut fantastischen Raumeindruck vermittelt hingegen das durchgängige Glasdach, besonders den Passagieren in der zweiten Reihe. Das Glas ist relativ dunkel eingefärbt, so dass die Sonne auch an einem wolkenlosen Sommertag nicht unangenehm reinbrennt.
Bewusst weggelassen wurde beim Model 3 ja die Instrumentenanzeige hinter dem Lenkrad. Stattdessen werden alle Infos auf dem zentralen Bildschirm dargestellt. So beispielsweise auch die Geschwindigkeitsanzeige, die sich im oberen linken Eck des Displays befindet. Im Vorfeld gab es dazu einige kritische Stimmen, die befürchtet haben, dass der fehlende Tacho hinter dem Lenkrad störend wirken kann, da man zur Erfassung der Geschwindigkeit immer den Kopf drehen müssen, weg von der Strasse hin zum zentralen Display. Während unseres Tests des Model 3 hatten wir die Geschwindigkeitsanzeige in unserem normalen Gesichtsfeld und fühlten uns weder abgelenkt noch mussten wir den Kopf irgendwie komisch verrenken.
In sämtlichen aktuellen Fahrzeugen verbaut Tesla die Autopilot-Hardware der zweiten Generation, welche aus einem Radar, acht Kameras sowie einem leistungsfähigem Rechner von Nvidia besteht. Die Hardware ist standardmässig in allen Tesla-Fahrzeugen verbaut. Die Freischaltung für die eigentliche Nutzung des Autopiloten ist seit April 2019 im Basispreis des Model 3 inbegriffen. Die nächste Stufe des Autopiloten ist das sogenannte FSD (Full Self-Driving) und kostet zusätzlich CHF 5'300. FSD soll in Zukunft mal das vollautonome Fahren ermöglichen.
In den USA kann das Model 3 mit FSD bereits selbstständig, also ohne jegliches Zutun des Fahrers, auf der Autobahn beispielsweise die Spur wechseln und so langsamere Fahrzeuge überholen. Oder eigenständig die richtige Spur bei Autobahnkreuzen wählen. Damit diese Funktionen auch in Europa freigeschaltet werden können, braucht es zuerst das OK der Behörden. Aus diesem Grund finden diese neuen Funktionen jeweils erst mit einer gewissen Verzögerung ihren Weg über den grossen Teich.
Bei unserem Fahrzeug konnten wir deshalb nur den "normalen" Autopilot testen. Dieses Assistenzprogramm hält das Fahrzeug bei klar markierten Strassen auf der Spur und bremst/beschleunigt je nach Verkehr und Strassenverlauf, kann nach Betätigung des Blinkers auf der Autobahn selbständig die Spur wechseln, usw.
Der Autopilot ist aktuell sicherlich das beste Assistenzprogramm, das in einem Serienfahrzeug verfügbar ist. Die Qualität des Autopiloten der zweiten Hardware-Generation kommt allerdings noch nicht ganz an diejenige der ersten Generation heran. Aber aufgrund der regelmässigen Over-the-air Updates wird der Autopilot und später das FSD laufend weiterverbessert.
Obwohl unser Testwagen ein US-Modell war, das sich immer noch an der amerikanischen Ostküste wähnte und deshalb auch keine Strassenkarte anzeigte, funktionierte der Autopilot tadellos. Das aktuelle System ist aber erst auf Level 2 (von 5) des autonomen Fahrens. Der Fahrer trägt also jederzeit die volle Verantwortung und muss auch jederzeit in der Lage sein, das Steuer zu übernehmen. Trotzdem ist der Autopilot eine tolle Funktion, die gerade auf längeren Strecken auf der Autobahn den Fahrer unterstützt und dadurch eine sicherere und ermüdungsfreiere Reise ermöglicht.
Die Normreichweite (gemäss amerikanischem EPA-Standard) liegt bei der Long Range Version mit grossem Akku bei 500 km, bei der Standard Range Version beträgt sie 350 km.
Die von uns getestete Long Range Batterie hat eine effektiv nutzbare Kapazität von ca. 78 kWh. Bei gemischtem Fahrprofil in der Schweiz ist ein Durchschnittsverbrauch von etwa 160 Wh/km absolut realistisch, was hochgerechnet eine Reichweite von ca. 490 km ergibt. Die offiziellen 500 km sind im Alltag also durchaus erreichbar.
ElektroautoCoach hat im Juni 2019 eine Testfahrt quer durch die Schweiz durchgeführt, um die realistische Reichweite auf der Autobahn zu ermitteln. Das Resultat hat uns überzeugt! Den Blog-Eintrag mit den Details finden Sie hier.
Unser (amerikanischer) Testwagen ist logischerweise mit dem amerikanischen Tesla-Stecker ausgerüstet. Da der Verkaufsstart des Model 3 in Europa noch nicht erfolgte, kann aktuell auch nicht mit Sicherheit gesagt werden, welche Steckernormen bei den europäischen Fahrzeugen angeboten werden. Man kann allerdings schon davon ausgehen, dass das Model 3 mit dem Typ 2 Stecker kompatibel sein, so dass es sich auch an den Tesla Superchargern laden lässt.
Wir persönlich würden uns wünschen, das Tesla unterhalb der Typ2 Buchse noch die beiden Gleichstrom-Pins des CCS Standards unterbringt, damit das Model 3 zusätzlich zu den Tesla-Superchargern auch ohne Adapter am europäischen DC-Standardanschluss CCS laden kann.
Update Dezember 2018:
Tesla hat bestätigt, dass die europäischen Model 3 eine CCS Buchse bekommen. AC Laden erfolgt beim Model 3 über den Typ 2 Anschluss, während DC Schnellladen (nur) via CCS Buchse möglich sein
wird. Den Tesla-eigenen Typ 2 DC-Ladestandard wie beim Model S und X unterstützt das Model 3 nicht mehr. Um die Kompatibilität mit dem bestehenden Supercharger-Netzwerk zu gewährleisten, wird
Tesla in den kommenden Monaten an den bisherigen Supercharger zusätzliche CCS-Anschlüsse anbringen.
Der hintere Kofferraum fällt ziemlich grosszügig aus. Der Kofferraumdeckel bietet eine Ladeöffnung, die in der Höhe natürlich nicht mit den Ausmassen des Fliessheck-Kofferraums des Model S mithalten kann. Trotzdem dürfte auch das Verstauen grosser Koffer kein Problem darstellen. Klappt man die (geteilte) Hinterbank herunter, gibt's eine fast flache und etwa 2m lange Ladefläche.
Einzig beim Transportieren von überaus grossen oder vielmehr sehr hohen Gegenständen wie z.B. einer Waschmaschine dürfte man beim Model 3 durch die Karrosserieform an Grenzen stossen. Hier sind Model S und insbesondere Model X natürlich im Vorteil.
Anstelle eines Reserverads bietet auch das Model 3 wie seine grösseren Brüder unter dem Kofferraumboden eine zusätzliche Mulde, die auch nochmals Stauraum bietet.
Der vordere Kofferraum fällt aufgrund der kürzen Haube ein wenig kleiner aus als beim S oder X. Trotzdem findet vorne ein Standard Cabin Case Platz.
Das ist immer noch sehr gut, wenn man bedenkt, dass die anderen Elektroauto-Hersteller bis anhin entweder gar keinen zweiten Kofferraum zustande brachten oder dieser dann so klein ausfiel, dass gerade mal ein Ladekabel darin Platz findet.
Update vom 14. April 2019:
Im Februar 2019 hat Tesla die ersten Model 3 in der Schweiz ausgeliefert. 277 Stück wurden im Februar zugelassen. Im März 2019 wurden 1'094 Exemplare des Tesla Model 3 eingelöst. Damit
war im März 2019 das Model 3 das meistverkaufteste Fahrzeug in der Schweiz. Also nicht nur im Vergleich zu anderen Elektroautos, sondern auch im Vergleich zu Fahrzeugen mit
Verbrennungsmotor. So wurden vom Model 3 knapp 300 Stück mehr ausgeliefert als vom zweitplatzierten Fahrzeug, dem Skoda Octavia.
Um die hohen Stückzahlen des Model 3 besser bewältigen zu können, hat Tesla in der Schweiz zwei (temporäre) Auslieferungszentren errichtet: Eines in Höri bei Bülach im Zürcher Unterland und eines in Meyrin bei Genf.
Tesla konnte in den letzten Monaten die Stückzahlen in der Herstellung beträchtlich steigern. Dadurch beträgt die aktuelle Wartezeit in der Schweiz für Neubestellungen des Model 3 nur noch etwa 1-2 Monate.
Das Tesla Model 3 ist mit folgenden Batterie-/ Antriebsvarianten verfügbar sein:
· Standard Range Plus mit 409 km Reichweite, Hinterradantrieb
· Long Range mit 525 km Reichweite, Hinterradantrieb (aktuell nicht mehr erhältlich)
· Long Range mit 560 km Reichweite, Allradantrieb
· Long Range mit 530 km Reichweite, Allradantrieb, Performance-Version
(alle Reichweiten-Angaben gemäss WLTP-Norm)
Update vom Juni 2021:
Die Preise in der Schweiz für das Tesla Model 3 beginnen bei CHF 39'990 für das Standard-Range Plus Modell mit Hinterradantrieb.
Das Long Range Modell mit Allradantrieb und dem Premium Innenraumpaket ist ab CHF 49'990.00 erhältlich, während die Performance Ausführung des Tesla Model 3 in der Schweiz ab CHF 58'990.00 kostet.
Neu ist in diesen Basispreisen auch der Autopilot inbegriffen, während dies vorher aufpreispflichtig war. Weiterhin eine aufpreispflichtige Option ist hingegen die höhere Stufe des Autopilot, das Full-Self-Driving.
Seit Frühsommer 2019 kann das Model 3 in der Schweiz auch mit einer Anhängerkupplung konfiguriert werden. Dies gilt für die Standard Range Plus sowie die Long Range Ausführung. Die Performance Version kann nicht mit der Anhängerkupplung kombiniert werden.
Das von uns gefahrene Long Range Model 3 mit Hinterradantrieb überzeugte durch ein tolles Handling sowie ein grosszügiges Platzangebot für Passagiere und Gepäck. Das ultramoderne Cockpit und das helle Glasdach verleihen dem Innenraum eine aufgeräumte Wohlfühlatmosphäre.
Die Dual Motor Version, dessen Produktion erst kürzlich in Kalifornien angelaufen ist, dürfte in der Allrad-Hochburg Schweiz vermutlich zur beliebtesten Variante des Model 3 werden. Im Gegensatz zum getesteten Hinterradantrieb wird die Dual Motor Version nochmals ein wenig schneller sein und auch bei schwierigen Strassenverhältnissen immer ein Maximum an Grip bieten und dies bei einer Reichweite von 500 km.
Mit dem Model 3 hat Tesla ein Elektrofahrzeug geschaffen, dass nicht nur in den Gesamtkosten über die ganze Lebensdauer, sondern auch beim Anschaffungspreis mit der ähnlich stark motorisierten Verbrenner-Konkurrenz der gehobenen Mittelklasse (Audi A4, Mercedes C-Klasse oder BMW 3er Reihe) mithalten kann.
Wir von ElektroautoCoach sind nach unserer Testfahrt mehr denn je davon überzeugt, dass das Model 3 ein richtiger "Game Changer" sein wird. Das Model 3 ist ein Elektroauto mit dem Potential, das Bild auf unseren Strassen und in unseren Köpfen nachhaltig zu beeinflussen. Deshalb gibt es von uns zwei ElektroDaumen nach oben und eine ganz klare Kaufempfehlung.